Wir jagten den toten Hacker

Ende April kommt ein aktueller Jerry Cotton von mir in den Handel. Und er garantiert natürlich wieder Spaß und Spannung. Wer sich beim handelnden Personal an ehemalige Präsidenten und ihre Söhne erinnert, liegt nicht ganz falsch. Und der Name „Thomas Anderson“ sollte auch jedem geläufig sein.

Hab mal durchgezählt, es ist tatsächlich meine Nummer 13!

Aus dem Klappentext:

Die Leiche des Hackers C1PH3R alias Thomas Anderson wurde am Ufer des Hudson River angespült. C1PH3R stand auf der Most-Wanted-Liste des FBI. In seiner Tasche fanden sich Fotos, die Eric Taylor, den Sohn des republikanischen Präsidentschaftskandidaten, einen Unbekannten mit einem auffälligen Tattoo und den Journalisten James Collins zeigten, der vor Jahren spurlos verschwunden war. Außerdem eine Aufnahme, auf der Anderson gemeinsam mit unserem IT-Genie Ben Bruckner als Studenten an der Caltech zu sehen war. Und plötzlich jagten Phil und ich einen toten Hacker!

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Irene Adler – Tunguska

Aus dem Klappentext:

Mycroft Holmes schickt Irene Adler in die Tunguska Region nach Sibirien, wo sie den Zweck einer geheimnisvollen Expedition ergründen soll. Als Irene gemeinsam mit einem einheimischen Jäger und einem verbannten Schriftsteller die Hintergründe aufdeckt, ist es bereits zu spät: Ihr Leben und das ihrer Weggefährten ist angesichts der nahenden Katastrophe keinen Pfifferling mehr wert.

Zack, schon ist Staffel 3 von Irene Adler am Start. Das Skript habe ich im November 2019 abgegeben. Da sieht man mal, wie lange es dauert, bis ein Hörspiel dann tatsächlich erscheint.

Ab 23. April überall, wo es Hörspiele gibt, auch bei Spotify & Co.

Der Club der Billionäre

Bei Wikipedia las ich über den Billionaire Boys Club. Perfektes Thema für einen Cotton. Reiche Jungs, Betrug, viel Geld, Mord und Totschlag. Das Ponzi-Schema ist uralt, es gibt aber immer genug Idioten, um es am Leben zu erhalten. Ich sag nur Bitcoin… (obwohl ich selbst zum Spaß letzte Woche 200 Tacken in Ether investiert habe, und bislang läuft es nicht schlecht). Die Greensell Bank war m.E. auch eines. Schon der olle Bertold Brecht wusste: Bank gründen ist die hohe Kunst des Betrugs.

Jedenfalls Cotton. Das war Nummer 12. Und ich find’s immer cool, wie das Lektorat passende Bilder zum Thema / Titel findet.

Das Schreiben war anstrengend, wie so ziemlich jeder der letzten 6 Cottons.

Im Schatten des Vatikans

Ende Januar kommt mein fünfter Jerry Cotton mit dem Titel „Im Schatten des Vatikans“. Einen klassischen Vatikan-Thriller mit pösen Priestern zu schreiben, darauf hatte ich immer mal Lust. Und noch mehr Spaß daran, Jerry und Phil nach good old Europe zu schicken – in die ewige Stadt. Wo eine ziemlich hinreißende Kollegin der polizia di stato Jerry unter ihre Fittiche nummt. Dass es bei einem wie Jeremias nicht bei kollegialen Sympathiebekundungen zwischen den beiden bleibt, ist eh klar.

„Rosa ist weg“, in: Feinste Friesenmorde

2017 ist mein Jahr der kurzen Form. Eine Handvoll Jerry Cottons und einige Kurzgeschichten erscheinen dieses Jahr. Neu dabei auch die Kurzgeschichte „Rosa ist weg“, die ich vor vielen Jahren im Rahmen eines Autorenforums mit Tanja Kinkel geschrieben habe.

Die Geschichte wurde schon einmal für Jokers vertont, aber noch nie in Schriftform veröffentlicht. Umso mehr freue ich mich, dass sie es zwar nicht unter die Top 3 des Ostfriesischen Krimipreises geschafft hat, aber immerhin in die Anthologie.

Feinste Friesenmorde ist im LEDA-Verlag von Heike und Peter Gerdes erschienen. In jeder gut sortierten Buchhandlung und – wenn es sich nicht vermeiden lässt – auch bei den üblichen Online-Verdächtigen.

Tatort Weinland Pfalz

Für die Anthologie Tatort Weinland Pfalz habe ich eine Geschichte beisteuern dürfen: In „Etikettenschwindel“ geht es um den Tod des alten Winzerpatriarchen Siebenpfeiffer und um Kommissar Börne, der nicht nur ein alter kriminalistischer Fuchs, sondern auch kompetetenter Weinkenner ist.

Am Freitag, 3. November lese ich im WEINGUT WILKER / PLEISWEILER-OBERHOFEN aus der Anthologie.

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https://arsvivendi.com/Buch/Startseite/9783869138541-Tatort-Weinland-Pfalz

Klappentext:

Blühende Mandelbäume, schäumender Federweißer und altehrwürdige Burgen sind die eine Seite des kleinen Fleckchens Erde, das zu recht »der Garten Eden Deutschlands« genannt wird. Doch was verbirgt sich noch hinter dieser traumhaften Idylle? 16 Krimiautorinnen und -autoren haben die Orte entlang der Deutschen Weinstraße ein bisschen genauer unter die Lupe genommen und sind in süffig-spannenden Kurzkrimis dem Verbrechen auf der Spur. Mit Beiträgen von Heidi Moor-Blank, Elke Pistor, Wolfgang Burger, Hildegunde Artmeier, Gina Greifenstein, Harald Schneider, Markus Guthmann, Kerstin Lange, Anne Grießer, Marc Oliver Bischoff, Monika Geier, Wolfgang Ohler, Susanne Kliem, Beate Maxian, Klaus Seehafer und Angela Eßer.

Operation Gold: Der James-Bond-Brainstorming-Cotton

Mein vierter Cotton. Ich nenne ihn den „James Bond Cotton“, weil er vom Setting her passen würde, vor allem aber weil die Antagonistin die kleine Schwester von Richard Kiel ist.

Zu diesem Cotton gibt es eine interessante Entstehungsgeschichte: Wir treffen uns einmal jährlich über Christi Himmelfahrt mit einer großen Gruppe ehemaliger Studienkollegen. Inklusive Kindern, einige davon schon erwachsen) sind das 30 Leute. Denen habe ich beim Zusammensitzen, trinken und rauchen eine Kurzversion der Idee erzählt (ein Flugzeug der Bundesbank mit total viel Gold an Bord versinkt im Meer) und die Freunde in einer großen Runde brainstormen lassen. Nur so viel: diese Geschichte steckt voller so abgedrehter Ideen, die wären mir im Leben nicht selbst eingefallen.

Die Kannibalin mit der Geige

Okay Leute. Hammer-Titel, Hammer-Geschichte:

„DIE KANNIBALIN MIT DER GEIGE“.

Kein unentdeckter 70er Jahre-Exploitation-Film von Marino Girolami, sondern mein neuer Jerry Cotton.

Jeder meiner Heftromane hat einen Spitznamen.
Nummer eins (Der Tod lauert überall) ist mein Kim Jong Un Cotton.
Nummer zwei (Unsterblich ist nur der Tod) ist „The Revenant“.
Nummer drei (Die Kannibalin mit der Geige): „MIdnight Run“

NUmmer vier (Operation Gold – habe ich diese Woche abgegeben): „James Bond“.

Hier der Klappentext. Eat this!

In Detroit war angeblich die seit über dreißig Jahren verschollene Totenberg Stradivari auf dem Dachboden eines kürzlich verstorbenen Musiklehrers entdeckt worden. Die einzige Person, die das Instrument zweifelsfrei identifizieren konnte, war die ehemalige Stargeigerin Yang Ping. Doch die saß im Creedmoor Psychiatric Center in New York, weil sie ihren Lehrer und Mentor, Professor Jonathan Dixon, den rechtmäßigen Besitzer der Geige, vor zwanzig Jahren auf bestialische Weise umgebracht und Teile von ihm verzehrt haben sollte. Nach mehreren gescheiterten Versuchen war es an Phil und mir, die Frau nach Detroit zu überführen. Dabei erlebten wir nicht nur eine Überraschung …

Unsterblich ist nur der Tod

Mein zweiter Jerry. Der „Revenant“ unter den Cottons.

Am Ufer des Kentucky River wurden innerhalb einer Woche zwei männliche Leichen angeschwemmt – mit jeweils drei Schüssen in der Brust. Die toten Männer, Donald Krupp und Chuck Campbell, waren den Behörden nicht unbekannt. In mehreren Bundesstaaten hatte das FBI bereits wegen schwerer Gewaltverbrechen nach ihnen gefahndet. Jetzt schienen die beiden Verbrecher irgendjemandem in die Quere gekommen zu sein. Als Phil und ich uns an die Ermittlungen machten, schien es, als jagten wir einen Geist …